Coronavirus: Die 5 wichtigsten Fakten - VitalBodyPLUS.de

Coronavirus: Die 5 wichtigsten Fakten

Das Coronavirus versetzt aktuell Menschen und Medien in Aufruhr. Bereits zehntausende Menschen sind an dem neuartigen Virus erkrankt - Hochburg ist nach derzeitigem Stand die chinesische Millionenstadt Wuhan. Mittlerweile hat sich das Virus in vielen weiteren Ländern ausgebreitet, auch Deutschland ist betroffen. Die wichtigsten Informationen über das Coronavirus findest du hier.

Allgemeine Informationen über das Coronavirus

Die offizielle Bezeichnung für das Coronavirus lautet SARS-CoV-2. Der Erreger tauchte erstmals in China auf und wurde zu Beginn 2019-nCoV genannt. Er kann eine schwere Lungenerkrankung, welche als Covid-19 bezeichnet wird, auslösen. Coronaviren an sich sind allerdings keine Neuheit, selbst bei uns in Deutschland gibt es diese schon seine einigen Jahrzehnten.

Harmlose Typen des Coronavirus führen aber mitunter nur zu leichten Erkältungen. Die neuartige Virusvariante ist eng mit dem SARS-Erreger verwandt, wodurch sich auch die Bezeichnung SARS-CoV-2 ergibt. Mittlerweile übersteigt die Zahl der Todesopfer, die auf das neuartige Coronavirus zurückzuführen sind, die der Opfer, welche auf die SARS-Epidemie zurückgehen.

8000 Menschen erkrankten in den Jahren 2002 und 2003, von den Betroffenen ist circa jeder zehnte Patient gestorben. In Deutschland gab es kein Todesopfer.

Was sind die Symptome des Coronavirus?

Zunächst löst das Coronavirus grippeähnliche Symptome aus. Diese sind eher unspezifisch und würden erst einmal auf eine normale Erkältung hindeuten. Mögliche Symptome sind:

  • Schnupfen,
  • Husten,
  • Halsschmerzen/Halskratzen und
  • Fieber.
Mann schnauft seine Nase
© Prostockstudio

Bei einigen Betroffenen kam noch Durchfall hinzu. Im Falle eines schlimmeren Verlaufs kann das Coronavirus zu Problemen mit der Atmung und einer Lungenentzündung führen. Die einzelnen Symptome können mit Medikamenten gelindert werden, eine auf das Coronavirus spezialisierte Therapie gibt es allerdings noch nicht.

Infektionsrisiko und Übertragungswege

Das Coronavirus wird von Mensch zu Mensch übertragen. Der Übertragungsweg Nummer eins ist dabei die Tröpfcheninfektion. Das heißt, wir atmen die Erreger, die sich in der Luft befinden ein. Ein mit dem Coronavirus infizierter Mensch hustet oder niest und die Erreger befinden sich in der Luft.

Der nächste Mensch atmet diese ein und kann sich so infizieren. Neben dem ist auch eine Übertragung über die Hände möglich. Wenn ein Infizierter die Erreger an den Händen hat, zum Beispiel weil er sich die Nase putzt oder in die Hände hustet, kann der Nächste diese durch Berührung ebenfalls aufnehmen. So wird beispielsweise auch die Grippe übertragen.

Auch in den Stuhlproben von Infizierten konnten Coronaviren nachgewiesen werden. Ob sich der Erreger allerdings über die Schmierinfektion übertragen lässt, ist noch nicht vollständig geklärt. Die Inkubationszeit beträgt bis zu 14 Tage. Da sich auch Menschen bei Personen angesteckt haben, die nur leichte und unspezifische Symptome gezeigt haben, kann sich auch während der Inkubationszeit angesteckt werden.

Wenn du befürchtest, dich mit dem Coranavirus infiziert zu haben, solltest du umgehend deinen Hausarzt oder das Gesundheitsamt anrufen. Grund zu dieser Befürchtung gibt es, wenn du:

  • zuvor in einem Gebiet unterwegs warst, in denen Coranavirus-Fälle vorkommen
  • Kontakt zu einem nachweislich infizierten Menschen hattest oder
  • Symptome aufweist.
Zwei Frauen islamischer Abstammung geben sich die Hände
© rawpixel

Allerdings gibt es keinen Grund, gleich bei jedem Husten in Panik zu verfallen. Nicht hinter jeder Erkältung und hinter jedem Grippesymptom muss gleich das Virus stecken. Der Arzt wird dir dann das weitere Vorgehen schildern. In bisherigen Fällen, die eine Infektion vermuten ließen, wurden die Patienten vom Arzt isoliert, sodass die weitere Übertragung gestoppt werden kann.

Wichtig ist, dass wir alle wachsam sind und uns so gut, wie es geht, versuchen zu schützen. Wir haben dabei nicht nur die Verantwortung für uns selbst, sondern auch für unsere Mitmenschen. Es wurde vom Bundesgesundheitsministerium eine spezielle Coronavirus-Hotline eingerichtet. An diese kannst du dich mit deinen Fragen wenden und dich über das Coronavirus aufklären lassen. Die Nummer lautet: 030 / 34 64 65 100.

Für wen ist das Coronavirus besonders gefährlich?

Wie gefährlich das Coronavirus im Allgemeinen wirklich ist, kann noch nicht abschließend gesagt werden. Fakt ist, dass es nur zu leichten Erkältungssymptomen, aber eben auch zu schwereren Atemproblemen oder einer Lungenentzündung kommen kann.

Laut dem Robert Koch Institut (RKI) liegen die Todesfälle aufgrund eines nachgewiesenen Coronavirus bei etwa zwei Prozent. Da es aber eine hohe Dunkelziffer von Erkrankten gibt, ist der Prozentanteil vermutlich noch einmal geringer.

Manche Menschen tauchen einfach nicht in der Statistik auf, weil sie gar keine oder nur leichte Symptome aufweisen. Dadurch kommt die Dunkelziffer zustande. In erster Linie sind ältere Menschen und/oder Menschen, die an einer chronischen Grunderkrankung litten, gestorben. Viele Menschen merken die Infektion nicht einmal, was aber natürlich trotzdem gefährlich ist.

Testen von Virusproben im Labor
© pressmaster

Infizierte Menschen sind schließlich der Überträger des Virus. Allgemein sollte das Coronavirus keinesfalls unterschätzt werden. Immer wieder hört man Aussagen, wie: "Die Influenza belastet uns jedes Jahr und da wird nicht so ein Wind gemacht".

Das ist an sich richtig, auch die Influenza ist gefährlich und fordert jährlich Todesopfer. Aber gegen das Coronavirus gibt es keine Impfung, außerdem weiß keiner so genau, wie sich neuartige Viren entwickeln können. Deshalb lautet die Empfehlung: Wachsam und vorsichtig sein, aber nicht in Panik verfallen!

Was ist über die Ursachen des Coronavirus bekannt?

Nach dem Stand von Ende Februar 2020 geht man davon aus, dass der Vorläufer des Coronavirus von Wildtieren stammt. Bis heute wird gemutmaßt, dass sich erste Patienten auf dem Markt in Wuhan (China) angesteckt haben. Dieser Vorfall soll Anfang Dezember stattgefunden haben. Der Markt wurde daraufhin Anfang des Jahres geschlossen.

Wie kann ich mich vor dem Coronavirus schützen?

Damit du dich persönlich und auch dein Umfeld vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen kannst, musst du nichts weiter tun, als es auch bei der Erkältungs-/Grippe-Hochphase der Fall ist. Das heißt, regelmäßiges Händewaschen, vor allem vor dem Essen und nach dem Toilettengang. Zusätzlich solltest du deine Hände mit warmen Wasser und Seife waschen, wenn du dich an Orten aufhältst, wo mehrere Menschen anzutreffen sind.

Das wäre zum Beispiel nach dem Einkaufen, dem Restaurantbesuch oder nach der Schule, Universität etc. der Fall. Wenn du einen Arzt, Krankenhaus oder die Apotheke aufsuchst, solltest du deine Hände zusätzlich desinfizieren. Halte dich außerdem von Sammelpunkten für Krankheitserreger fern und versuche diese nicht zu berühren. Das sind zum Beispiel Türklinken, Griffstangen in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Einkaufswagen.

Kind wäscht sich die Hände
© choreograph

Hier kann es durchaus sinnvoll sein, kurz mit einem Desinfektionstuch darüberzuwischen oder die Objekte nicht mit den Händen zu berühren. Eine korrekte Hustenetikette gehört ebenfalls zum Standard:

  • Husten oder Niesen mit einem Abstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen
  • ausschließlich Einwegtaschentücher nutzen und nach einmaligem Gebrauch in einen verschließbaren Mülleimer entsorgen
  • muss man husten oder niesen, nur ins Taschentuch oder alternativ in die Armbeuge
  • und nach dem Niesen, Husten oder Naseputzen die Hände waschen.

Medizinischem Personal wird der Einsatz von Handschuhen, Einmalkitteln und einem speziellen Mundschutz geraten. Wenn du dich normal im öffentlichen Raum bewegst und gesund bist, ist das Tragen eines Mundschutzes laut Experten wenig sinnvoll.

Das könnte laut WHO ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen, da sich die Menschen durch die Masken sicher fühlen und dann eventuell weniger darauf achten, ihre Hände zu waschen und andere zentrale Hygienemaßnahmen einzuhalten.

Diese sind als Präventionsmaßnahme in Bezug auf das Coronavirus aber ebenfalls wichtig. Besser ist es dann, große Menschenansammlungen zu meiden und etwas Abstand zu anderen Personen zu wahren. Auch der obligatorische Händedruck muss nicht sein, man kann sich auch anderweitig höflich begrüßen. Reisen ins Ausland sind ebenfalls etwas, was man sich vielleicht überlegen könnte. Zu den Risikogebieten zählen derzeit:

  • China (Provinz Hubei, vor allem die Stadt Wuhan, Taizhou, Ningbo, Hangzho, Wenzhou und Zhejiang),
  • Iran (Provinz Ghom)
  • Italien (Lombardei, Vo in der Provinz Padua in der Region Venetien) und
  • Südkorea (Provinz Gyeongsangbuk-do).

Natürlich ist es auch wichtig, auf ein starkes Immunsystem zu achten. Das heißt, viel Obst und Gemüse verzehren und ausreichend Wasser trinken. Immunbooster, wie Ingwer, Kurkuma oder Zitrusfrüchte sind immer empfehlenswert.

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ImmunPaket Premium mit Obstschale im Hintergrund
© vitalbodyplus

Die aktuelle Situation in Deutschland

Bisher gibt es in Deutschland schon einige bestätigte Infektionsfälle, die sich auf das Coronavirus beziehen. Immer wieder ist auch die Rede von Verdachtsfällen, die sich dann aber wieder zerschlagen haben. Zu den Betroffenen zählen eine Firma aus Bayern sowie einzelne Fälle von deutschen Staatsbürgern, welche im Februar aus Wuhan ausgeflogen sind.

Bis heute sind weitere Fälle des Coronavirus aus verschiedenen Bundesländern bekannt geworden, dabei sind Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen, Hessen und Rheinland-Pfalz. Fast alle Patienten aus dem Infektionscluster in Bayern sind bereits wieder zuhause und genesen. Es wird aber davon ausgegangen, dass sich das Coronavirus in Deutschland weiter ausbreitet und auch noch auf andere Bundesländer übergeht.

Deutschland rüstet sich im Kampf gegen das Coronavirus, so wurde zum Beispiel die FIBO 2020 abgesagt und verschoben. Dabei handelt es sich um die weltweit größte Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit.

Fibogelände 2018
© FIBO / Behrendt und Rausch

Diese sollte eigentlich vom 2. bis 5. April 2020 in Köln stattfinden, wurde aber wegen der derzeitigen Entwicklungen in Bezug auf das Coronavirus abgesagt. Zwar wird die FIBO "nur" verschoben, doch natürlich haben sich die Veranstalter die Entscheidung gegen die Messe nicht leicht gemacht.

Viele Menschen, Kunden, Partner etc. haben lange und hart an dieser Veranstaltung gearbeitet, selbstverständlich schwingt da bei vielen Enttäuschung und vielleicht auch etwas Wut mit. Dennoch darf man nicht außer Acht lassen, dass diese Entscheidung aus Sicherheitsgründen getroffen wurde und die Gesundheit der Menschen immer oberste Priorität haben sollte. Die Messe soll voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte nachgeholt werden.

Fazit zum Coronavirus

  • Das Coronavirus (SARS-CoV-2) wird von Mensch zu Mensch übertragen.
  • Der Übertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion, auch das Anfassen von kontaminierten Gegenständen (Türklinken etc.) kann zur Ansteckung führen.
  • Die Symptome des Coronavirus sind zunächst unspezifisch und verlaufen grippeähnlich. Im schlimmsten Fall kann es zu Atemproblemen und einer Lungenentzündung kommen.
  • Das Coranavirus kann vollkommen unbemerkt, wie eine leichte Erkältung, aber eben auch schwerwiegender auftreten. Besonders gefährdet sind ältere Menschen und Personen mit einer Vorerkrankung.
  • Jeder Einzelne sollte wachsam sein, auf gründliche Hygiene achten, aber nicht in Panik verfallen.
  • Um dich vor dem Coronavirus zu schützen, solltest du regelmäßig deine Hände waschen, große Menschensammlungen so gut wie es geht meiden, auf das Händeschütteln verzichten und stark belastete Objekte, wie Türklinken oder Griffstangen im Bus meiden oder desinfizieren.
  • Bisher gibt es in Deutschland nur einige bestätigte Fälle des Coronavirus. Es wird aber erwartet, dass sich das Virus in weitere Bundesländer und vermehrt ausbreitet.